Wir, der Saja-Kreis, blicken auf ein Jahr 2023 zurück, in dem sich einiges für und in Saja getan hat. Das Jahr begann wie üblich im Frühjahr mit einer Überweisung von Spendengeldern nach Saja: Unterstützt wurden der Bau und die Instandhaltung von Kirchengebäuden, der Kindergarten, der mit den Gehältern zweier Erzieherinnen laufend unterstützt wird, sowie allen voran der Bau des Hostels.
Vielleicht wurden Sie schon auf einer unserer Veranstaltungen, auf den Aushängen oder im persönlichen Gespräch mit dem Hostel-Projekt vertraut gemacht. Im Kern geht es darum, der Gemeinde den Bau eines Hostels nahe der Krankenstation zu ermöglichen. Dort können Angehörige von Patienten, die teils von weiter weg kommen, nächtigen. Pflegekräfte gibt es nämlich keine, weshalb stets Angehörige mitreisen und die Pflege der Patienten selbst übernehmen. Dadurch schaffen wir der Gemeinde mittelfristig auch eine weitere, eigene Einnahmequelle und fördern so die Unabhängigkeit Sajas. Dieser Bau ist nun fast abgeschlossen und kann hoffentlich bald in Betrieb gehen. Wir halten Sie darüber natürlich auf dem Laufenden.
Im Rahmen der zweiten Überweisung zum Jahresende hin, wurde der Bau des Hostels weiter möglich gemacht, aber neben weiteren Projekten insbesondere auch die Beschaffung von Schulmaterialien für bedürftige Kinder ermöglicht.
Aber nicht nur in Saja, sondern auch in Waldperlach und Putzbrunn hat sich 2023 einiges getan. Sowohl auf dem Putzbrunner Dorffest, als auch auf dem Waldperlacher Herbstfest war der Saja-Kreis mit einem Infostand vertreten. Hier konnten sich Interessierte über unsere Tätigkeiten informieren, viele Bilder ansehen und tansanisch inspirierte Leckerbissen genießen. Auch einige Spenden konnten wir so erzielen. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei allen Helfern bedanken, ohne deren unglaubliche Unterstützung all das nicht möglich gewesen wäre.
So bleibt an dieser Stelle noch ein Ausblick für das kommende Jahr. Wichtig ist für uns, das aktuelle Groß- und Herzensprojekt „Hostel“ abzuschließen, um uns wieder auf weitere und neue Projekte zur Armutsbekämpfung konzentrieren zu können.